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Die RBM baut auf ESG - RBM

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Die RBM baut auf ESG

Die RBM ist nicht mehr da, wo sie mal war. Sondern ein Haus weiter in einem Provisorium. Denn an der Bahnhofstrasse 14 wird gebaut. Das alte Haus wird abgerissen und durch einen nachhaltigen Neubau ersetzt. An der diesjährigen Generalversammlung stellte Verwaltungsratspräsident Thomas Stäheli das neue Gebäude vor. 

Die Regiobank Männedorf (RBM) baut das Gebäude an der Bahnhofstrasse 14 in Männedorf zurück und ersetzt es durch ein neues. Der Bezug der neuen Räumlichkeiten ist für Sommer 2025 geplant. Beim Neubau setzt die RBM konsequent auf Nachhaltigkeit, wie Thomas Stäheli an der Generalversammlung 2024 erklärte.

Der Verwaltungsratspräsident führte vier Argumente ins Feld, die für einen nachhaltigen Neubau sprechen. Erstens: Nachhaltige Gebäude verbrauchen weniger Energie und weniger Ressourcen und tragen so zur Reduktion von Treibhausgasen und Umweltverschmutzung bei. Zweitens: Nachhaltige Gebäude bieten ein gesundes und komfortables Wohn- und Arbeitsumfeld. Drittens: Nachhaltige Gebäude sind zukunftssicher und haben einen höheren Marktwert. Viertens: Nachhaltige Gebäude sind bei Mietern und Käufern sehr gefragt und erzielen höhere Preise. 


Hybridbau mit Holzbalken

Das neue Gebäude wird als Hybrid gebaut. Der Kern besteht aus Beton. Der Rest aus Holzbalken. Das geplante Kühl- und Lüftungssystem arbeitet besonders energiearm. Auf dem Dach ist eine Photovoltaik-Anlage vorgesehen. So kann die RBM –zumindest an Tagen, an denen die Sonne scheint– ihren eigenen Strom erzeugen. Diese Energie stellt die RBM auch in Form von Ladestationen für Elektrofahrzeuge bereit. Für die anstehenden Arbeiten berücksichtigt die RMB, wo immer möglich, das lokale Gewerbe.

Die neue Bank hat mit der alten nicht mehr viel gemeinsam. Denn sie kommt ohne Schalterhalle aus. Die Kassageschäfte und die Bargeldbezüge haben in den vergangenen Jahren derart stark abgenommen, dass die RBM ihre Kundinnen und Kunden ab Sommer 2025 an einem modernen Empfang begrüsst, wie er auch in anderen Unternehmen üblich ist. Bei Bedarf werden die Kundinnen und Kunden nach der Begrüssung in schmucke Besprechungszimmer geführt. Selbstverständlich wird es aber auch in Zukunft möglich sein, bei der RBM einfach und unkompliziert Bargeld zu beziehen und Bargeld einzuzahlen.


Café statt Schalterhalle

Im oberen Stock sind ein Grossraumbüro, einige Einzelbüros sowie verschiedene Besprechungsräume geplant. Weil die neue RBM keinen Schalter mehr hat und die nachgelagerten Büroräumlichkeiten nicht mehr notwendig sind, zieht im Erdgeschoss ein Café ein. Hier werden über Mittag verschiedene Menüs serviert. Am Abend verwandelt sich das Café in ein klassisches Restaurant mit Bar. 

Nachhaltige Unternehmen setzen auf die drei Buchstaben ESG – «Environmental», «Social» und «Governance». An diesen drei Kriterien lässt sich ablesen, wie nachhaltig ein Unternehmen tatsächlich ist und wie viel gesellschaftliche Verantwortung es übernimmt. ESG ist für die RBM aus verschiedenen Gründen von grosser Wichtigkeit. So ist der Bankensektor bereits heute von zahlreichen Regulierungen betroffen. Die RBM ist zum Beispiel verpflichtet, bei Immobilien-Finanzierungen auf ökologische Kriterien aufmerksam zu machen. Dazu gehören auch Beratungen zu energetischen Sanierungen. Auch Anlageberaterinnen und Anlageberater müssen ihren Kundinnen und Kunden Auskunft geben können, wie nachhaltig ein Unternehmen ist.


Attraktive Arbeitgeberin

Rund um den Zürichsee ist das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Umweltanliegen besonders gross. Aus diesem Grund will die RBM ihre Anstrengungen in den kommenden Jahren weiter ausbauen. Nicht zuletzt, weil die Themen «Nachhaltigkeit», «Soziales Engagement» und «Unternehmensführung» bei jüngeren Menschen eine besonders wichtige Rolle spielen und die Wahl des Arbeitgebers entscheidend beeinflussen. 

Mit dem elektrischen Firmenfahrzeug und dem nachhaltigen Neubau hat die RBM einen grossen Schritt in Richtung «Nachhaltigste Bank am Zürichsee» gemacht. Im Bereich «Social» engagiert sich die RBM bereits seit vielen Jahren an der Chilbi und am Weihnachtsmarkt. Mit dem geplanten Gastrobetrieb und der damit verbundenen Belebung des Dorfkerns erweitert die RBM dieses Engagement um eine weitere Dimension. Auch bei «Governance» ist die RBM gut aufgestellt. Die Geschäftsleitung und der Verwaltungsrat werden aber auch in diesem Bereich weiter nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen und diese Verbesserungsmöglichkeiten auch finden. Am Ende seiner Rede stellte Thomas Stäheli in Aussicht, dass die RBM in Zukunft einen Nachhaltigkeitsbericht nach den Global Sustainability Standards veröffentlichen wird, obwohl die RBM als Kleinunternehmen nicht dazu verpflichtet ist. 

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